23. Oktober 2010

Fern

Die kleine Mia möchte keine EntFERNung mehr vor ihrer Beziehung.
Ja, ich weiß ich kann es selbst ändern. Meine Arbeit kündigen, meine Wohnung ausräumen, meinen Kater irgendwo unterbringen, meinen Freunden ein Küsschen geben und nach Wien ziehen.
Die Aussicht bei ihm zu sein, jeden Tag, lässt mich lächeln. Aber hier alles aufgeben, das kann ich jetzt im Moment nicht. Zumal ich nicht weiß, ob ich es in Wien aushalten würde.
Mein Herz krampft sich dann immer etwas zusammen. Eigentlich dürfte es mir nicht so schwer fallen. Es geht hier um die Liebe. Meine Liebe. Das was mich glücklich macht. Jeden Tag. Das worauf ich mich jeden Tag freue.
Verdammt. Warum muss das so schwer sein?
Könnt ihr mich verstehen? So etwas? Ein kleinwenig?

(Er kann zur Zeit auch nicht zu mir ziehen. Er studiert noch und hat eindeutig die besseren Berufsschancen in Wien. Zudem hängt sein Herz an der Stadt)

9 Kommentare:

  1. Klingt nach: Trennung?

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  2. Oh was für eine schreckliche Situation... es tut mir leid für dich Süße... :( aber ihr werdet sicher noch eine Lösung finden :)

    LG
    Gianna

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  3. mia, machs! wien ist so so toll!!!!

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  4. ich bin genau IN DER GLEICHEN situation /nur dass er in deu wohnt) werde aber das hier nicht aufgeben da es schwer schnell einen anderen job zu finden etc.
    wir haben uns geeinigt dass er die nächsten 2 jahre weiter studieren wird und ich hier arbeiten werden und dann wir dann beide die zelte abreißen und zusammen irgendwohin ziehen und uns da arbei suchen..
    ich hoffe die zeit bis dahin vergeht schnell°!!

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  5. @anonym: Trennung wird es definitv nicht geben. Dann würde ich doch eher Wien wählen.

    @gianna: Ich würde ja sofort für ein Jahr nach Wien gehen. SO zur Probe, quasi. Aber leider habe ich einen festen Vertrag und kann da nicht so einfach für ein Jahr raus.
    Es ist echt nicht so leicht. Egal wie man dreht und wendet.

    esther: Wien ist toll. Aber ich weiß nicht ob es mich auf Dauer glücklich machen kann.

    @ina: Drei Jahre haben wir nun schon so verbracht. Ich würde es noch zwei Jahre aushalten. Aber ich mag es nicht mehr. Auf Dauer schmerzt die Entfernung und macht manchmal ganz schön traurig und wütend.

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  6. Puh, das ist wirklich schwer und ich kann Dich sehr gut verstehen. Die Liebe auf der einen, die Freunde und die Heimat auf der anderen Seite. Das ist nicht einfach. Zumal ich selbst in Wien nicht leben wollte; die Stadt ist zwar melancholisch - schön, aber der Menschenschlag (Ausnahmen gibt es natürlich immer) gefällt mir nur bedingt.

    Ich wünsche Dir ganz viel Glück dabei, daß Du den für Dich genau richtigen Weg findest.

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  7. Wien bräuchte so dringend gute Pädagoginnen! Ruckzuck kannst du hier die Leitung übernehmen und dein eigener Chef sein! :D

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  8. @markus: Ja, es ist nicht einfach. Es ist keine Entscheidung, die ich mal eben so treffen kann. Ich bin keine 20 mehr. Klingt bescheuert, ist aber so. Irgendwie wird es einen Neuanfang geben. Ja. Wenn ich nur wüsste wie.

    @m: Eine Leitungsstelle habe ich jetzt auch. Kindergartenleitung möchte ich nicht werden, da ich dort zuviel Bürokram habe. Das ist nichts für mich. Ich brauche Kontakte, Kreatives und Kinder.

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  9. Was wird dich für den Rest deines Lebens glücklicher machen? Der Mann deiner Träume, die Liebe deines Lebens? Oder deine Arbeit? Nimmt dich deine Arbeit in die Arme, wenn du traurig bist? Ist deine Arbeit dein erster Gedanke am Morgen und dein letzter am Abend? Streichelt dir deine Arbeit die Wange, um dir ein Lächeln zu entlocken?
    Was wirst du anderswo auch finden? Einen weiteren Traummann in deiner Stadt oder einen weiteren Traumjob in Wien?
    Manchmal muss man für die Liebe etwas wagen und etwas anderes aufgeben. Wenn es die EINE Liebe ist. Und vielleicht sieht man dann, dass es auch in einer anderen Stadt außer der Liebe Dinge gibt, die einen glücklich machen.

    Ich bin auch einmal einer Liebe gefolgt. Zwar hat es die Liebe nicht geschafft, aber ich bin geblieben. Weil ich mich inzwischen in meine neue Heimat verliebt hatte und in all die neuen Möglichkeiten. Ich habe das noch keine Sekunde bereut und fand dann doch noch den Einen, es hat also so sein sollen...

    viele Grüße
    K, die schon länger deinen Blog liest, aber noch nie kommentiert hat :-)

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